17 – Familie Wunderlich

Erdbeer- und Kürbishof Wunderlich

Wer seid ihr?
Erdbeer- und Kürbishof Wunderlich
Wir sind ein Familienbetrieb Franz, Elfriede, Marlene, Helena, Sarah und Johannes Wunderlich

Wie alt seid ihr?
Franz (53), Elfi (51), Helena (21), Johannes (16)

Was bietet ihr alles an?
Hauptsächlich Erdbeeren und Kürbisse. Erdbeerprodukte (Schoko-Erdbeeren, Erdbeer -Nektar, –
Marmelade, -Wein, -Frizzante, verschiedene Likör Sorten, -Brand, -Gin, -Wodka, -Müsli, Essig)
Kürbisprodukte (Kürbisfrizzante, mit Schokoladen überzogene Kürbiskerne, Kürbiskernöl). Es stehen
auch immer Geschenks Körbe bereit (Muttertag, Vatertag, Geburtstage, etc.).
In unserem Erdbeerhaus kann man aber viele regionale Produkte, wie Obst und Gemüse, Eier, Säfte,
Aufstriche und Honig, Alkohol uvm. erwerben.
Ab Ende Mai/Anfang Juni kann man sich Erdbeeren in Stockerau selbst pflücken. Wir haben auch noch
weitere Selbstpflückefelder (beispielsweise in Mörtersdorf) dort gibt es auch nochmal mehr Erdbeeren am
Feld.
Im Herbst wird dieses Jahr erstmalig etwas ganz Spannendes auf unserem Kürbishof passieren. Wir
können noch nicht viel verraten, aber wir sind schon seeeehr aufgeregt und können nur jedem empfehlen
die Augen dafür offen zu halten!!

Was ist das Besondere bei euch?
Wir bieten von Anfang Mai bis Ende Juli TÄGLICH frische Erdbeeren und anderes Obst und Gemüse an.
Für dieses Jahr haben wir etwas Besonderes geplant:
Wir stellen einen Kühlschrank in unserem
Erdbeerhaus auf wo jeder, seine nicht mehr benötigten Lebensmittel, abgeben kann.
Grund dafür kann sein, dass man in den Urlaub fährt oder einfach zu viel gekauft hat. Jemand anderer
kann sich dieses Lebensmittel dann kostenlos mitnehmen. So retten wir wertvolle Lebensmittel vor dem
Müll.
Wir sind Too good to go Partner
Es gibt tolle Geschenksmöglichkeiten für Muttertag und Vatertag
Wir planen einen schönen Kürbishof mit vielen Specials vor groß und klein im Herbst
Unser Erdbeerhaus, das aussieht, wie eine Erdbeere (generell unsere ganzen Verkaufsstände sind rot
bemalt mit gelben Punkten).

Was motiviert euch tagtäglich?
Ein Ziel vor Augen zu haben und das zu verwirklichen. Wir wollen mehr als nur unsere Produkte
verkaufen, sondern wir wollen auch ein Erlebnis bieten.
Unser Erdbeerli (Erdbeermaskotchen) kommt regelmäßig ins Erdbeerhaus und begrüßt unsere kleinsten
Gäste. Im Herbst hatten wir in den letzten 2 Jahren ein „Geisterhaus“. Dort hat man reingehen können
und etwas Halloween Feeling bekommen. Viele Leute sind auf uns zugekommen und haben sich bedankt,
dass wir ihnen in Corona Zeiten, wo man nirgends hinkonnte, etwas anbieten.
Wir stehen aber erst am Anfang, wir haben noch viele Pläne, die wir umsetzen wollen.

Seit wann beschäftigt ihr euch mit diesem Thema?
Mit dem Thema Erdbeeren beschäftigt sich Franz Wunderlich seit 1986. Er hat mit 17 Jahren sein
geliebtes Moped gegen Erdbeerpflanzen getauscht. 1989 heiratete Franz die Elfi und seitdem sind sie ein
unschlagbares Team und kümmern sich seitdem täglich um die Erdbeeren. Helena und Johannes arbeiten
auch am Betrieb mit.

Wann habt ihr euch selbstständig gemacht?
1986

Haupt- oder Nebenberuf?
Für Franz und Elfi ist es der Hauptberuf. Bei Helena und Johannes ist es noch nebenberuflich. Helena
studiert und Johannes geht noch in die Schule.

Wie bist du auf die Idee gekommen?
Franz ist als Kind immer gerne ins Erdbeerland gefahren. Jede Möglichkeit ins Erdbeerland zu kommen,
wurde von ihm genutzt.
Weil er Erdbeeren schon immer geliebt hat, baute er mit gerade mal 17 Jahren sein erstes Erdbeerfeld
selbst an.

Habt ihr es gelernt?
Learning by doing 😉
Man lernt jede Saison etwas dazu

Was war die größte Herausforderung?
Es gab schon viele Herausforderungen jedoch möchten wir auf eine aktuelle Herausforderung näher
eingehen. Die Flüchtlingskrise.
Wir beschäftigen seit mehr als 20 Jahren Menschen aus der Ukraine bei uns am Betrieb. Es hat uns sehr
getroffen als wir von den ersten Bomben hörten, die in der Ukraine gefallen sind. Wir haben sofort auf
Facebook einen Aufruf gestartet und all unsere ukrainischen Freunde dazu aufgerufen zu uns nach
Österreich zu fliehen. Im Moment haben wir rund 70 Flüchtlinge bei uns aufgenommen. Wir sind froh so
vielen helfen zu können.

Habt ihr irgendwelche Hindernisse gehabt?
Ja klar, wenn man so viele Jahre einen Betrieb hat, stößt man auf einige Hindernisse. Als größtes
Hindernis sehen wir die Bürokratie.

Habt ihr Unterstützung gehabt oder habt ihr alles von eigenem Kraft aufgebaut?
Großteils haben wir alles aus eigener Kraft aufgebaut. Unterstützung bekommen wir von unseren
Mitarbeitern und Kunden. Vor allem im persönlichen Gespräch.

Was ist der langzeitiger Plan?
Die Landwirtschaft attraktiv zu gestalten. Wir wollen unseren Kunden ein Erlebnis beim Einkauf bieten.
Wir wollen Kunden dazu anregen regional einzukaufen. Wir stehen dabei noch am Anfang, aber unsere
Pläne sind groß!

Wie seht ihr eure Zukunft?
In Zukunft sehen wir zwei unserer Kinder, die den Betrieb weiterführen und schon jetzt großartige Ideen
in den Betrieb einbringen.

 

Erdbeer- und Kürbishof Wunderlich
willkommen@wunderbeeren.at
02844 536
Ahragartensiedlung bei Hausleiten
2000 Stockerau
(Obergrünbach 38.

2000 Karlstein an der Thaya)
wunderbeeren.at

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